huch, da hatten wir doch neulich unser erstes Päuschen im Jahre 2018, kann ja mal passieren. Doch nun gelobe ich feierlich: An Empfehlungen sparen wir nicht! Seit langem ist es zudem zufälligerweise geschehen, dass ich in vollen digitalen Absätzen zum Schreiben kam und so an die 3000 Wörter aufstellen konnte. Die Liste an besprochenen Filmen war bei einer zusätzlichen Woche Glotzaction inkl. Filmabend (hier der Song of the Night übrigens aus dem toll verpunkten NYC-Musikdrama „TIMES SQUARE - IHR KÖNNT UNS ALLE MAL“) eben auch lang geworden, obgleich mir wirklich nicht danach war, allesamt aufzuführen. Um ehrlich zu sein, kommt ein dicker Schwall derer (u.a. einer mit ewigster Sperrfrist/querverbunden zu einem der Filme in dieser Ausgabe) wahrscheinlich erst in nachfolgenden Ausgaben zustande. Einige Beispiele der Filmwelt wurden allerdings schon binnen sozialer Medien meinerseits verarbeitet. Zum einen ging die Causa „OFFENE WUNDE DEUTSCHER FILM “ um, welche auf Twitter einen kleinen Kommentarstrang an Enttäuschung eröffnete:
Ich würde mir diese OFFENE WUNDE DEUTSCHER FILM ja gerne mal anschauen, aber was soll ich mit so'nem Patienten anfangen, wenn arte & WDR mir den wieder knapp um eine halbe Stunde geschnitten vorzeigen?— Christian Witte (@GUSaefkow87) February 14, 2018
Ob die „VERFLUCHTE LIEBE DEUTSCHER FILM“ mehr kann, als verlorene Relikte an Aufbruchstimmung via lose verknüpfter Anekdoten vom Filmemachen und Eindrücken ohne Eindruck vom jeweiligen Film zu suggerieren, wird sich am 19.02. im WDR zeigen. Ich werde berichten, habe aber jetzt schon einen Ausschnitt vom deutschen Film parat, der da „KINDERSPIELE“ hieß - ein BRD-Sozialdrama des Kindermissbrauchs und Coming-of-Age während der Sommerferien binnen früher 60er Jahre (das Zeitkolorit hatte ich wie schon bei „DIE HEARTBREAKERS“ nicht sofort erkannt), welches ich das letzte Mal sah, als ich selbst so an die 7 Jahre alt war. Ein fiebriger Problemfilmreißer, der sich aus toll geballten, aber trotzdem nicht allzu dramatischen Alltagseindrücken wie diesen zusammenstellte:
Was will man da noch bei der Berlinale antanzen, frage ich euch? Laufen ja eh nur so arg politisch-problematische Filme wie „Isle of Dogs“, ganz klar ein Skandal vom Formate „O.K.“. Allerdings, wie der Zufall so will, geht es hier erstmal gleich mit weiteren Abenteuern von Teutonen weiter! Ein anderer, ausgerechnet in Berlin spielender Film kommt auch noch vor, aber erst in der Bonussektion - ansonsten dürfte mein internationales Spitzenprogramm (von dem ein Werk in diesem Jahr auf der B... fortgesetzt erscheint) jedem über die Runden helfen, dem Anfahrt und Kosten gen Landeshauptstadt zuviel des Guten sind. Also lass ich jetzt mal das einleitende Labern und wünsche Lesespaß auf allen Ebenen:
LIEBE, SO SCHÖN WIE LIEBE (Klaus Lemke, 1972) – In München eröffnet sich ein Kaleidoskop der Lebensfreude, wo Tränen so bruchstückhaft Erinnerung sind wie Gegenwart, Zukunft und Sonnenschein ebenso binnen der Wahrnehmung umherspringen. Bei Lemke geht die Liebe immer Umwege ein, liegt aber stets wie Samt überm Prozedere frei dramaturgischer Stichpunkte. Ein Stück weit französische Avantgarde und sonstige geläufige Experimentierfreude der Ära aufsaugend, macht sich dies Ding noch nicht ganz so vollkommen eigen wie alles danach, aber immerhin „Negresco****“ liegt hier gefühlt schon um Äonen zurück, erst recht, was die improvisatorische Enthemmung angeht. Rolf Zacher und Sylvie Winter finden sich da unter Hochzeiten, Mädel-WGs und Betrügermaschen (vom Rundfunkvertreter bis zum Hundefänger) im Blumenfeld wieder, durchziehen per Grimasse und Alltagsschnack Straßen wie Biergärten, ehe die Idee vom Wanderzoo aufblüht. Wie so oft eine simple Prämisse, in der die Eigenarten des Einzelnen das komischste Gewicht des Ganzen aufmachen, beseelt zum „Lebewohl, Tristesse“ mitreißen und sich utopisch vom Kapitalismus abstreifen, während der Flirtfaktor zig Blüten auf die Leinwand zaubert (ein besonders cool grinsender Marquard Bohm macht da den Gipfel an Glück geltend). Allen voran Peter Przygoddas Schnitt macht sich da frei im Best-Of vom Delirium des pudelwohlen Kommunengedankens, wie sich die Welt als Manege besser behandeln ließe. Auch wenn die Verquickung aus Impressionen teilweise den Bogen ins Verkopfte überspannt: Wer Sommer will, kriegt ihn hier schon früh frei Haus, jetzt auch offiziell bei Youtube in schrottiger VHS-Qualität!
Was will man da noch bei der Berlinale antanzen, frage ich euch? Laufen ja eh nur so arg politisch-problematische Filme wie „Isle of Dogs“, ganz klar ein Skandal vom Formate „O.K.“. Allerdings, wie der Zufall so will, geht es hier erstmal gleich mit weiteren Abenteuern von Teutonen weiter! Ein anderer, ausgerechnet in Berlin spielender Film kommt auch noch vor, aber erst in der Bonussektion - ansonsten dürfte mein internationales Spitzenprogramm (von dem ein Werk in diesem Jahr auf der B... fortgesetzt erscheint) jedem über die Runden helfen, dem Anfahrt und Kosten gen Landeshauptstadt zuviel des Guten sind. Also lass ich jetzt mal das einleitende Labern und wünsche Lesespaß auf allen Ebenen:
LIEBE, SO SCHÖN WIE LIEBE (Klaus Lemke, 1972) – In München eröffnet sich ein Kaleidoskop der Lebensfreude, wo Tränen so bruchstückhaft Erinnerung sind wie Gegenwart, Zukunft und Sonnenschein ebenso binnen der Wahrnehmung umherspringen. Bei Lemke geht die Liebe immer Umwege ein, liegt aber stets wie Samt überm Prozedere frei dramaturgischer Stichpunkte. Ein Stück weit französische Avantgarde und sonstige geläufige Experimentierfreude der Ära aufsaugend, macht sich dies Ding noch nicht ganz so vollkommen eigen wie alles danach, aber immerhin „Negresco****“ liegt hier gefühlt schon um Äonen zurück, erst recht, was die improvisatorische Enthemmung angeht. Rolf Zacher und Sylvie Winter finden sich da unter Hochzeiten, Mädel-WGs und Betrügermaschen (vom Rundfunkvertreter bis zum Hundefänger) im Blumenfeld wieder, durchziehen per Grimasse und Alltagsschnack Straßen wie Biergärten, ehe die Idee vom Wanderzoo aufblüht. Wie so oft eine simple Prämisse, in der die Eigenarten des Einzelnen das komischste Gewicht des Ganzen aufmachen, beseelt zum „Lebewohl, Tristesse“ mitreißen und sich utopisch vom Kapitalismus abstreifen, während der Flirtfaktor zig Blüten auf die Leinwand zaubert (ein besonders cool grinsender Marquard Bohm macht da den Gipfel an Glück geltend). Allen voran Peter Przygoddas Schnitt macht sich da frei im Best-Of vom Delirium des pudelwohlen Kommunengedankens, wie sich die Welt als Manege besser behandeln ließe. Auch wenn die Verquickung aus Impressionen teilweise den Bogen ins Verkopfte überspannt: Wer Sommer will, kriegt ihn hier schon früh frei Haus, jetzt auch offiziell bei Youtube in schrottiger VHS-Qualität!
SENSUELA (Teuvo Tulio, 1973) – Als Kuriosum über die
Korrumpierung von Lappen eröffnete sich uns binnen des letzten Filmabends das
Werk des Finnen Teuvo Tulio, der Jahrzehnte vor diesem seinem frühen
Schlusswerk schon stets die Himmelspforten der Melodramatik zu erreichen schien
und jene hier wiederum mit deftigem Sexappeal garniert. Schnell stellt sich die
Frage (abgesehen von „Ist das jetzt
Armando Bo?“), worauf man sich
dort einlässt, sobald Tonspur und Bildersprache bizarre Draufsichten im Eise
bieten – zwischen zweckmäßiger
Setkulisse und hypergrellen Naturaufnahmen pendelnd, wo ausgestopfte Tierrümpfe
genauso echt erscheinen sollen wie die Aneinanderreihung an Rentier-Kastrationen
von naturvölkischer Schönheit zeugen.
Im Verlauf ballern sich solche Auswüchse des Merkwürdigen zwar etwas kleiner raus, doch sobald Lappenmädel
Laila ihrem Lieblingsnazi Hans Müller nach Helsinki folgt und dem
traditionsbewussten Vater damit schwer an der Ehre rumrüttelt, wird sich
ausgepellt – und das nicht zu knapp! In jener verruchten Primärfarbenhölle
gerät die Unschuld an den falschen, dann an den vermeintlich guten Kerl; manch
Mitbewohnerin fetzt sich mit Freiern und im Folgenden frohlockt man höchst ungelenk zwischen
See und Sauna. Dazu kriegt man permanent einen Querschnitt vom Schaffen
Tschaikowskys (oder auch psychedelische Party-Grooves) auf die Lauscher, während sich nackte Haut und kuriose
Detailaufnahmen drum herum abwechseln – Ren und Stimpy lassen grüßen. Dem
Leiden in der Fremdbestimmung entgeht Laila aber gewiss kaum und so steigern
sich die Fiesheiten ihr gegenüber derart überbordend, dass zwar kaum die Produktionskasse,
aber dafür noch der Grad an Desorientierung im visuellen Angriff mithalten
kann. Eine schier unterhaltsame Kettenreaktion an Plump- und Geilheit, die in
diesem Gesellschaftsschicksal nach Puschkin losgetreten wird!
LADY BLOODFIGHT - FIGHT FOR YOUR LIFE (Chris Nahon, 2016) –
Mehr als solide wird hier die bekannte Filmsage vom Kumite (siehe „Bloodsport“,
falls Verständnisbedarf besteht) wieder aufgegriffen und mit einer Riege an ausschließlich
weiblichen Fighters versehen, bei denen es womöglich am innigsten denn je
darauf ankommt, Wut und Güte im Einklang zu bringen – erst recht, was deren
Spektrum an nie ganz abgeklärten Geschichten aus der Vergangenheit angeht.
Rivalitäten sind da eher Mauern des Schweigens zwischen den Meisterinnen Shu (Muriel
Hofmann) und Wai (Kathy Wu), die ihren Groll Jahre lang mit sich tragen und in
dieser Zeit auch jeweils nach Schülerinnen suchen, die sie beim nächsten
Knochenbrecherwettbewerb in Hongkong vertreten können. Mit viel Ballast und
Talent verschlägt es die Amerikanerin Jane Jones (Amy Johnston, Rollenname schon
vor „Twin
Peaks“ gepachtet) jedenfalls knapp 5 vor 12 in Richtung Shu, um die
Umstände zum noch immer an ihr nagenden Tod des Vaters aufzuklären und zudem
Kasse gegen ein schlechtes Leben zu machen. Shu nimmt Jane unter ihre Fittiche,
hat Anlaufschwierigkeiten wie auch Momente wahren Wunders mit ihr, dass sich
aus derer Freundschaft ebenso beim Zuschauer ne Menge tut. Im Kontrast dazu
sind Wai und ihr Kick-Azubi Ling (Jenny Wu) mit Straßenkloppe sowie Todesgriffen in der City unterwegs, sich als besonders rabiate Haudegen
vorzubereiten, obgleich da so oder so reichlich vom inneren Konflikt der
Meisterin auf die Novizin abgedrückt wird. Regisseur Chris Nahon, der in diesem
Fall auch den Schnitt an sich führt, hat da ein tolles Händchen für den Spiegel der Ideologien, mit der audiovisuellen Aufbaustimmung und Wanderlust binnen derer weiß er sich
zudem sicherlich selbst zu feiern, wo das Budget sonst etwas gedrückt haben
dürfte. Vom Fokus aufs Zwischenmenschliche lässt er aber nimmer ab, lässt eine ganze Stange mehr als bloße Klischees austauschen und das mag
ein Grund dafür sein, dass die folgenden Kampfszenen erst so richtig spannend
werden, wenn eine dramatische Wende/Wunde dahinter steht - und die gibt es zuhauf,
eben ob Frau aus Rache handelt, gegen reißende Bestien antritt oder davon
läuft, wenn anderen der Preis dabei stimmt. Bei solch emotionalen Prämissen lässt
sich das Simplistische daran nie so ganz abschütteln, der starken Umsetzung
dessen wegen ist man trotzdem voll drin, bis zur Konklusion klassischster Katharsis
- wobei der erhöhte Reue-Level vonseiten finsterster Seelen nochmals ein I-Tüpfelchen
dazu gibt. Das hat doch mal großes menschliches Format!
DIE EISPRINZESSIN UND DAS BIEST – DIE WAHRE GESCHICHTE VON
TONYA UND NANCY (Larry Shaw, 1994) – Als TV-Adaption der berühmt-berüchtigten
Eiskunstlauf-und-Kniescheibenattentat-Intrige um Tonya Harding (Alexandra
Powers) und Nancy Kerrigan (Heather Langenkamp) hätte man es sich sehr leicht
übers Reißerische hermachen können, doch von Anfang an wird sich positioniert, dass
die Ambivalenz des Falls bislang wohl auf der Strecke blieb sowie an der
Medienlandschaft an sich abfärbt. Überraschend selbstreflexiv – also weniger
vom Ego oben herab, aber ähnlich mit Formaten pendelnd wie Oliver Stones „Natural Born Killers“ – gibt sich das
bereits durchinszenierte Alter Ego von Drehbuchautor (Dennis Boutsikaris) die
markige bis prätentiöse Blöße, wie er den inneren Kontext der Geschichte
entschlüsselt zu haben glaubt. Als Fairy
tale vom lebenslangen Konkurrenzdenken (mit gemeinsamen Ziel I'm going to Disneyland) streuen er und der Film sodann offen
exploitative Verquickungen einer Lebensdramaturgie, die sich fingierter Talking Heads (mit Namen wie „Harding Supporter“ oder „Network Executive“) bedient und sogar
den „Rashomon“ raushängen lässt, wie
jedwede Partei den Entschluss zu entscheidenden Handlungen empfunden hat bzw.
mit involviert war. Die größte Spannung darin liegt natürlich auf der Person
Tonyas, die hier wie irl voller
Sympathieschwankungen gezeichnet wird, dies jedoch allen voran als Opfer permanenten Drucks, Fremdbestimmung und Manipulationswillen aus versagter
Liebe. Gatte Jeff (James Wilder) gibt da das Zentrum an emotionalem Missbrauch
ab, welcher aber auch nicht ganz die Frage klärt, warum ausgerechnet er ihren Ehrgeiz so
weit, also auch an sich selbst, treiben ließ. Diese Serie an Verletzungen mit
Wechselwirkung montiert der Film entsprechend rasant auf den Medienzirkus hin,
wo selbst ein solch unschuldiges Küken wie Kerrigan von den Vorteilen der PR
überrumpelt/überzeugt wird, wo sie doch ebenfalls noch nicht wirklich da
angekommen ist, alles an Tonya und sich im Zusammenhang zu verstehen. Die
Filmrechte werden hingegen schon verhandelt und Sender reißen sich um den
Stoff, ihn aus der Schlagzeile schnellstens in die Primetime zu bugsieren - war man den Goldmedaillen, dem Stellenwert der USA bei den Olympischen Spielen und
der öffentlichen Wahrnehmung ja schuldig.
Letzterer zeigt man hier aber auch, dass an der Geschichte gewiss nicht alles
(aber in Bezugnahme bewährter Stilismen bewusst vieles) einem Movie-of-the-Week-Drama, stattdessen einer schwarzen Komödie entspricht - u.a.
wie tollpatschig die Verschwörung zum Attentat und deren Kerle per Macker-Attitüden
von statten gingen; wie wenig Ahnung allerdings auch von Nöten war, solch ein
kleinkariertes Verbrechen binnen der Sportlernische auszuführen. Muss man alles
mal sacken lassen, welches Urteil man zur
Angelegenheit noch stemmen kann, wenn dieses Portrait eskalierter
Abhängigkeiten dazu ohnehin mit der eigenen Abhängigkeit von Manipulationen
argumentiert.
ENTHIRAN (S. Shankar, 2010)/KRRISH 3 (Rakesh Roshan, 2013) – Zwei Blockbuster aus Indien, die sich vielerlei Elemente großspurigen Unterhaltungskinos teilen und in meiner Meinung daher irgendwie gleich auf liegen (was nicht nur damit zusammenhängt, dass ich sie mir beide letztens zufällig in der Bücherhalle Hamburg gegriffen hatte, ehrlich jetzt). Macht ja auch Sinn, wenn sich die jeweiligen Hauptdarsteller stets mindestens auf Doppelrollen einlassen, bei denen sie Wissenschaftler und Schöpfung zugleich repräsentieren, während die Filmerfahrung um sie herum in (bilingualer) Überlänge gefühlt jede mögliche Leinwandstimmung auf die Spitze treibt. Kommerzielle Experimentierfreude im Überfluss, sozusagen. Komplizierte Stoffe bedienen beide nicht, eher verzwickte Gebilde an Eindrücken, bei denen das Nacherzählen mindestens so viel Kopfzerbrechen bereitet wie das bloße Erleben - wohlgemerkt mit einem Produktionsstandard und Tempo aufgewertet, der dem ollen Kasten Hollywood das Wasser reichen kann, nur eben noch Bock an seiner selbst zu haben scheint. Klar klaut man sich wie eh und je Schauwerte und ganze Handlungsstränge an Topoi aus der westlichen Kultursphäre zusammen, aber das mindert jene Pulverfässer an Überraschung wohl kaum, zumal die soziologischen Eigenarten da erst recht einen ganz prägnanten Stellenwert einnehmen - ungefähr so wie die obligatorischen Musical-Inserts im Choreo-Rausch. Auffällig sind in diesen Fällen u.a. Kernsätze Richtung Heirat, Nachwuchs, Treue und Ehre, an denen sich vielerlei Tabus, Ängste (vor Viren, Mutanten, bösen Wissenschaftlern, deutschen Terroristen, etc.), die ganze Bandbreite an Schamgefühlen und Männlichkeitsidealen, aber auch kollektiv symbolisierte Hoffnungen auf Frieden erkennen lassen. Der Kontrast dieser meist konservativ angehauchten Werte mit dem wilden Potpourri an Genre-Exzessen wirkt dementsprechend befremdlich, irgendwo zwischen Anbiederung aus Gottesehrfurcht und permanenter Entgleisung verortet, die dem Publikum mehr zutraut als es mitunter zugeben mag. Da lässt man z.B. auf eine versuchte Gruppenvergewaltigung den befreienden Roboter-CGI-Prügelwust folgen; an anderer Stelle werden Menschen aus dem Feuer gerettet, eine nackte Frau verpixelt in Sicherheit geflogen und aufgrund ihrer verletzten Ehre im Anschluss von einem Truck überfahren - solch exemplarische Sequenzen sind, wie man sich vorstellen kann, Herausforderungen ohne Vergleich. Wobei „Enthiran“ im Vergleich doch mehr von jenem Kaliber auffährt als „Krrish 3“, welcher mit seinen Orgasmen an Innovationswundern und Opferbereitschaft aber trotzdem die meisten Vertreter seiner Superheldenepigonen in den Schatten stellt. Überhaupt, was sich an Effekten entfesselt, hat ja teilweise schon Youtube-Geschichte geschrieben, wenn Dampfwalzen an Robot-Klonen über die Straßen fegen oder das „Man of Steel“-Finale binnen der Werbefläche-Wolkenkratzer Mumbais noch überknallt wird. Aber egal wie wüst, mal mehr, mal weniger hochwertig die Effekte ins Auge ballern: Das Happy-End mit Dank an alle Mitwirkenden im Plot ist gewiss: Hier hat man zusammen wirklich Unmengen an Wahnsinnsabenteuern/Entertainment durchgestanden und auch voneinander gelernt, was Liebe und allerlei bedeutet. Das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit.
SAVAGE DOG (Jesse V. Johnson, 2017) – Eine große Pulp-Sause
mit einem zunächst auf Vergangenheitsbewältigung hoffenden und bald übelst
rächenden Scott Adkins, der im Indochina der 50er Jahre mit Exilnazis, Kampfturnieren
und Erpresserbanden zu tun haben muss, ehe er sich seines zerstörtes friedliches Lebens
anhand blutiger Körper- und Waffenekstase revanchiert. Der große Männermythos
platzt dabei aus allen Adern und Gliedmaßen, was ihr jetzt gerne als
parodistisch abstempeln könntet oder halt als farbenprächtiges Ventil der Gefühle. Er wird nämlich melodramatisch grell in eine Kulisse gebettet, die mit ihren Pappmaché-Bühnen
der großen Geste (auch solche der Wiedergutmachung zwischen Vater + Tochter,
aus zweiter Hand) allein verpflichtet ist, weshalb sich Regisseur Johnson mehr
Schluderei erlaubt als ihm selbst manch Direct-to-DVD-Aficionado zugestehen dürfte. Es
ist aber eine Sache, absichtlich schlecht zu agieren und eine andere, anhand
solcher Grand-Guignol-Maßnahmen wahre
Euphorie vortreten zu lassen - und sei es auch jene zum Böse-Töten auf großem
Fuße. Das erinnerte mich alles nicht von ungefähr an den Film-in-Film von „The
Act of Killing“, obwohl Johnson sicherlich weniger am Vorführeffekt verdrängter
Schuld gelegen ist als dass er daran erstmal die Katharsis seines Genres
auslebt, aber wer weiß? Bei Adkins‘ Charakter, der sich hinter seiner
Geschichte als Ex-IRA-Terrorist zu verstecken versucht, ist eine gewisse
Synergie nicht von der Hand zu weisen. Die Gestaltung des Films birgt in ihrer klaren Rächer-Dramaturgie so oder so
eine enthemmende Kraft gegen das Krasseste an Ungerechtigkeit, wo der
schnellst erkennbare Charme des Unbeholfenen flugs zur Geilheit des
Überwältigungskinos gepeitscht wird und trotzdem stets phantastisch bleibt (Keith Davids Voiceover mit inbegriffen). Die Powermuskeln und rotzigen Ansagen
Adkins‘ gegenüber seinen Überbösewichten helfen dem gleichsam mächtig auf die Sprünge, aber er macht’s auch
nur aus Liebe, selbst wenn er sich ihr nach den ersten Anschlägen nimmer zeigen kann, wenn ihn der Impuls zum Töten
genauso schwer loslassen kann. Für den Zuschauer ist das nicht unbedingt eine große moralische Zerreißprobe, aber dafür
sehr direkt im Schussfeld unbedarften/ungehaltenen Action-Kintopps gelegen.
MONSTER HUNT (Raman Hui, 2015) – Zur Abwechslung etwas auf Jingoismus
und Propaganda allgemein verzichtend (ich möchte meine Hand dafür nicht ins
Feuer legen), geht hier ein chinesischer Fantasy-Blockbuster auf Touren, ein
Baby von Monsterkönig vor bösen Machthabern kaiserlicher Krone zu retten.
Die wollen es zusammen mit anderen Fabelwesen im Goldpalast zur Verköstigung
anbieten, indes jene Artgenossen von Kindheit an gejagt werden und sich daher
hinter falscher Menschenhaut verstecken müssen. Die Transformationen dazu
erinnern ans Tohuwabohu aus Zeiten des „Tarzerix“,
ähnlich überfordernd spontan springen die CGI-Eindrücke in Brutalitäten wie
Absurditäten um, wenn’s dann trotzdem niedlich sein soll. Selbst als
landesspezifisch Eingeweihter schaut man kaum schlauer aus der Wäsche, was im
folkloristischen Spektakel vergangener Jahrhunderte für selbstverständlich
gehalten wird, wenn sich z.B. flüchtende Monster vor unserem Protagonisten die
Bäuche aufschlitzen und ihm ein Ei in den Mund stopfen, damit er voll
schwangeren Bauches das Kind in Rübenform heranwachsen lassen kann. Die Heldensage
behilft sich zudem einiger Disney-gerechter Musicalnummern und Martial-Arts-Kunststücke,
doch man wird so oder so das Gefühl nicht los, dass das Gehirn einem gerade
einen Streich spielt. Abseits dieser allgemeinen Irritation, wo man überall landet, besitzt das Abenteuer schlicht alle
Zutaten puren Kinos: Zaghafte
Liebe, Glücksspiel, Slapstick, Kulleraugen, den Schmerz erzwungener Trennungen,
gefälschte Identitäten (positiv wie negativ), Superheldenkräfte, magisches Blut
sowie eine total senile Oma. Die Erwähnung, dass es mehr oder weniger auch um
Familie geht und da zudem am Empathischsten ankommt, könnte ich mir auch sparen
- aber bei solch einem ausufernden Film ist diese nur recht und billig.
DIE MEUTE (Robert Clouse, 1977) – Einer von 2 Hundefilmen
des Santa Clouse (seine „Night Eyes“
brachte ja Windhunde als Riesenratten zum Vorschein), wobei dieser hier ein
ganzes Stück konventioneller auf die Genre-Topoi der Zeit zurückgefallen ist.
Zu fast jeder Spezies lässt sich eben ein derart langsam steigerndes, grundsolides Spektakel
an Angriffseffekten und Verteidigungsmaßnahmen bei konzentriertem
Insel/Hütten/Kleinstadt-Setting finden. Dennoch legt er einiges an Spannung in der human condition an, insbesondere wie der ideale Mann zu sein hat. Unter
mehreren Vertretern des Geschlechts zeigt er Fehler und Vorzüge, Feigheit und
Heldentum, übelstes Lästern und Verkumpele, Hilfebedürftigkeit und praktische
Methodik dessen auf. Im Hunde spiegelt er das meiste davon ebenso wider, wobei die
Masse/Meute (mit Ausnahme eines tragisch Ausgesetzten) eben aus reiner Tollwut
handelt, so dass Joe Don Baker als Nachfahre der Western-Heroik neues Eigenheim
und Patchworkfamilie verteidigen muss - so energisch nach Plan und bald auch auf eigener Faust, dass es beinahe
selbstironisch ankommt. Gibt zudem viel Wortwitz vonseiten der deutschen
Synchro oben drein; im Film an sich zudem eine tolle versöhnliche Note, die von der
Gewalt weg Michelangelos Erschaffung Adams referenziert. Eva ist in diesem Film
hingegen mehr so Hausfrau (mit Cujo-Moment!), Witwe, Blondchen und viel mehr
nicht (man beachte aber noch ihr Drohen mit der Peitsche!). Doch wer sie als
Fußabtreter benutzt, wird genauso von Hunden zerfleischt wie die anderen
inkompetenten Sturköpfe im Ensemble. Der Hang zur moralischen Konsequenz hat erneut Hochsaison! Zudem ergibt das „Alles muss man selber machen“ Bakers einen schön stringenden Backdrop für eine Hundehorrorkernigkeit, die
jeden potenziellen Spannungsschauplatz erwartungsgemäß mit Schauwerten
abarbeitet, dabei immerzu einige (auch visuell) charmante Kleinigkeiten an Gruppendynamik und Bewältigungstechniken an der Leine führt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Übrigens, da gab's ja noch DIE Story zum Film:
Übrigens, da gab's ja noch DIE Story zum Film:
THE VIOLENT YEARS (William Morgan, 1956) – Eine
Mädchenbande aus bestem Hause geht allmählich auf die Barrikaden, wie viel
Verbrechen sie sich selbst unter ihrer platinblonden Queen Bee erlaubt und kriegt‘s letztendlich mit Blei und
moralinsaurer Keule quittiert. Bis zur Rückkehr zu Gott - unter den Drehbuchplädoyer-ablesenden Augen des Familienrichters - vergehen in diesem
flotten Portrait einer radauenden Jugend kaum 50 Minuten, innerhalb derer der Krimi
jedoch herzlichst naiv Randale spielen geht! Der Tankstellenraub zur Einleitung
birgt da ähnlich holprige Noir-Fatalitäten wie spätere Überfälle bei Tag (?) an scheinbar
derselben Landstraße, wo einem Pärchen der Pullover entwendet und der mimisch
überforderte Kerl dazu im Off gruppenvergewaltigt wird. Ebenso markant inszeniert William Morgan via einem Script von Meister Ed Wood eine Teen-Orgie,
bei welcher die wüsten 21-Jährigen nach doppeltem Whisky und Alter ausschauen,
ein vorbeikommender Reporter dazu ziemlich toll Empörung ins Gewissen runter schmettert. Morgans visuelles Gespür für dramatische Hackfressen lässt dabei eben wie immer kein Auge trocken, wenn diese mit der Action ihrer Zeit zu gehen versuchen. Die
gänzlich von Subtilität befreiten K.O.-Tropfen an Kolportage verteilt allerdings jene Sequenz, in welcher
die Mädels ihr Schulzimmer verwüsten
und daraufhin von der Polizei mehr oder weniger belagert werden. Mit dem aufgeregten bis melodramatischen
Dilettantismus darin lässt es sich gut beisammen verwundern, da hat der
christliche Lösungsansatz zum Schluss - ebenfalls auf der Überholspur des
Trivialexzesses - natürlich das Nachsehen. Wäre ja auch höchst langweilig, wenn nicht.
TOD DEN HIPPIES!! ES LEBE DER PUNK! (Oskar Roehler, 2015) – Ja,
das ist er!! Der offensiv-provokant daherkommende Krawallfilm, der kaum die
Hälfte seiner Laufzeit in jenem Modus übersteht, ehe man das Geschehen im
Innern als nichtssagend abgeschrieben hat. Krass, ne, „Arschficken für alle“, „Heil
Hitler“ und so, hoahoahoa, darf man das sagen?! Also… Nicht, dass
Roehler dem Dasein des Punks da ungerecht gegenüber wird, so wie Tom Schilling
von Internat-Gammlern rüber zu Berliner Peep-Schuppen und Speed-Zombies
wechselt, wo sich eben gleichsam Ideologien sowie deren Ikonen in pausenloser
Hysterie zuwichsen. Er versucht sich sogar noch mit einer dem Milieu
entsprechend illusorischen Love-Story aus dem No-Future-Slime und etwaigen Bullenschweinen zu kämpfen, scheint
allerdings wiederum selbst so gar keinen Bock zum letzten Schub nach oben zu
haben. Stattdessen sucht er im Eiltempo weitere Schockbilder bzw.
Ausrufezeichen, welche dem Feuilleton als Skandal sauer aufstoßen dürften. Nice
try, aber werte Leser: Lieber nochmal auf „TIMES SQUARE“ zurückgreifen.
AMERICAN ASSASSIN (Michael Cuesta, 2017) – Ey Junge, du da,
komm mal rüber! Nee, ich bin kein Anwerber, aber pass auf: Dieser
harte Action-Thriller hier zeigt dir, was so alles hinter den Kulissen globalen Terrors
geschieht; voll mit Kopfschüssen, Folter und islamistischen Fieslingsfratzen,
dass dir keiner deiner Red-Pill-Forenfreunde dumm kommen kann, was du
danach so alles weißt und auch an Moves kannst, um Leute effektivst zu killen!
Krass, oder? Was? Nee nee, kein Stück wie Waschlappen Jason Bourne, hier gibt’s immerhin
auch ein CGI-Wasserbombenfinale, ganz schön heftig! Und schau mal, der „Homeland“-Typ im Regiestuhl wird ja wohl
wissen, wie taff und übermenschlich Geheimagenten heutzutage sein müssen, oder?
Der kennt sich aus, muss man wissen, basierend auf einem authentischen
Bestseller! Der Maze-Runner-Macker
hier dringt sogar in eine IS-Zelle ein, um seine Freundin zu rächen – und das
ist erst der Anfang, man! Boah, der sticht auf die alle ein, blutig wie Sau! Aber
jetzt mal im Ernst: Das passiert alles JETZT, Freundchen, Iraner und dat, alles Hi-Tech! Achte
mal drauf! Und sowieso: Alle 10 Minuten eine Action-Szene, versprochen, ist
nicht langweilig, ich schwör‘s!
FIFTY SHADES OF GREY - BEFREITE LUST (James Foley, 2018) –
Vollends lustbefreit schließt sich die Trilogie an S/M- und
Domestizierungsromantik so ab, dass man selbst der (wenn überhaupt existenten)
Fangemeinde keinen Gefallen tun dürfte. Eine Pop/Poppen-Montage nach der
anderen (auch mal nach einer Autobahnraserei) flirtet stets verstohlen mit dem
Koitus und kann bei vorherrschender Verklemmtheit nicht mal selbstgefällig geschimpft
werden - dennoch sind jene Sequenzen vorrangig im Einsatz, einen losen Spannungsbogen
über geheimnisvolle Verfolger, Vergangenheitsbewältigung und Selbstbestimmung
in Gang zu bringen, welcher bereits in den Vorgängern nur ein Placebo von
hohlster Wirkung war. Lief bei Joe D’Amato vielleicht nicht doll anders ab,
wusste den Zuschauer aber (auch inszenatorisch) weit geiler zu verführen.
Nebenbei wird darüber spekuliert, ob ein Freund unseres Pärchens seine Freundin
betrügt und zum Schluss hin zudem eine wiederum lasch aufgelöste Entführung
geboten, die jedermann ein glückliches Familienleben beherrscht. Das war’s?
CARRIE (Kimberly Peirce, 2013) – Was für ein Frustfilm... Höchstens noch für Masochisten interessant, die sich an King’schem Arschlochverhalten gar nicht satt sehen können. Die schlimmst-plakativen Impulse jenes Autors werden jedenfalls für einen Reißer nach vorne gefiltert, welcher alles an seinen Figuren und Konflikten lediglich am Effekt erkennt und nur diesen ausspielen lässt. Eben ganz an eine Zielgruppe anbiedernd, deren Empathieverständnis bei der „Purge“ stehen bleiben dürfte: Den Mainstream-Horrorbauern von heute und gerne auch solchen, die in Facebook-Nostalgie-Gruppen gemeinsam Regression üben. Dass daran aber wohl noch Teens in Sachen Anti-Mobbing moralisch belehrt werden sollen, ist an Schrecken kaum zu überbieten. Mein Beileid dem eigentlich soliden Cast, der stets auf heißen Sohlen vor dem Film zu fliehen scheint.
CARRIE (Kimberly Peirce, 2013) – Was für ein Frustfilm... Höchstens noch für Masochisten interessant, die sich an King’schem Arschlochverhalten gar nicht satt sehen können. Die schlimmst-plakativen Impulse jenes Autors werden jedenfalls für einen Reißer nach vorne gefiltert, welcher alles an seinen Figuren und Konflikten lediglich am Effekt erkennt und nur diesen ausspielen lässt. Eben ganz an eine Zielgruppe anbiedernd, deren Empathieverständnis bei der „Purge“ stehen bleiben dürfte: Den Mainstream-Horrorbauern von heute und gerne auch solchen, die in Facebook-Nostalgie-Gruppen gemeinsam Regression üben. Dass daran aber wohl noch Teens in Sachen Anti-Mobbing moralisch belehrt werden sollen, ist an Schrecken kaum zu überbieten. Mein Beileid dem eigentlich soliden Cast, der stets auf heißen Sohlen vor dem Film zu fliehen scheint.
NUKIE (Sias Odendal und Michael Pakleppa, 1993) – Ein
südafrikanisches E.T.-Imitat, das die Sehnsucht getrennter Brüderlichkeit
anhand von Aliens und Natives zugleich parallelisiert. Für diese Erkenntnis
durchlebt man eine gefühlte Ewigkeit an x-mal-wiederholten Außenaufnahmen,
witzlos daherlabernden Tieren und Missionars-Altbackenheiten, die allesamt
gegen jedwedes Charaktergehalt oder sonstige Unterhaltungswerte resistent zu
sein scheinen. Die Savanne blödelt belangloser als jeder „Die Götter müssen verrückt sein“, ihre Protagonisten reden bei omnipräsenter Entdynamisierung
zudem des Öfteren davon, wie müde sie schon wieder seien. Gähnen
auf allen Ebenen.
UTOYA ISLAND (Vitaliy Versace, 2012) – Auf der Suche nach
der fixen Kontroverse schleust Pseudo-Maverick-Moviemaker Versace das
Breivik-Massaker durch ein Nichts an Narrativ, welches schneller rum ist als
man glaubt und doch kaum schleppender im Amateur-Bodensatz voranschreiten könnte. Ein Bruchteil regional verwirrter Charakteretablierungen (US-Norweger im Hormonrausch) hier,
ein Haufen mieser After-Effekte da - gestreckt anhand ewiger (spannender?)
Spaziergänge im Wald und abgeschlossen vom Kollektivbegräbnis in gottesehrfürchtiger
Echtzeit: Das alles ist nun echt nicht der Rede wert, zumal sich ganz amerikanisch nie eingestanden wird, dass Knarren an allem Übel schuld sind.
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