Sonntag, 12. Januar 2014

Tipps vom 06.01. - 12.01.2014



SANS SOLEIL - Anfangs dachte ich, Chris Marker würde uns hier seine Version eines Mondos vorlegen und gewissermaßen ist dieser Film nicht ganz unähnlich in der aufgeführten Brisanz des Asiatisch-Bizarren, wie z.B. Rolf Olsens SHOCKING ASIA-Reihe - sogar ein Jacopetti-ähnlicher Giraffenkill kommt hier drin vor. Dennoch liegen Welten zwischen allen 3 Herren. Marker setzt nämlich schon mal nicht auf exploitative Zurschaustellung wie die Obengenannten, formt stattdessen sein Portrait von der japanischen Kultur und (in geringerem Anteil) anderen, problematischeren Ländern zu einer freiförmigen Meditation über u.a. die Vergänglichkeit von Zeit, der verzerrten Präservierung von Erinnerungen (eben auch durch Film) und damit auch der Auffassung des Lebens - ausgehend von wahrlich wundersamen, überwältigenden Eindrücken des zeitgenössischen Daseins im modernen, urbanen Japan; so unfassbar greif- und nachvollziehbar, dass man über den Status des reinen Voyeurs hinauswächst.


Doch der Film bietet sogar noch weit mehr Inhalt als das, was ich hier aufzähle, dringt er mit seinem philosophisch-vielschichtigen Voiceover, seiner stark assoziativen Montage und impressionistischen Kameraarbeit in gedankliche Ansätze vor, die zudem noch höchst persönlicher Natur sind und damit auch den äußerst freisprießenden, offenen Charakter des Films ausmachen. Insofern verhält er sich dem Zuschauer gegenüber einerseits kryptisch, andererseits hat man gerade dann in den Momenten, die einen persönlich besonders ansprechen dürften/mit denen man sich identifiziert, nicht nur ein gesteigertes Interesse, man erlebt zudem eine filmisch unvergleichbare Erfahrung. Recht geschickt vom Marker, uns so auch die Essenz der Magie von Film nochmal eigensinnig-stark zu vermitteln und deshalb möchte ich da ein paar beispielhafte Stellen besonders hervorheben, die mir am Liebsten ins Hirn geschossen sind:


Ich stehe wahrscheinlich nicht alleine da, wenn ich die ganz spezielle, zentrale U-Bahn-Szene als persönlichen Favoriten erküre, wo im wechselseitigen Spiel von Neon- und Sonnenlicht Menschenmassen kollektiv wie in Trance mit geschlossenen Augen dank Montage & Soundtrack von Visionen kultureller, faszinierender Abstrusitäten träumen, welche der Marker u.a. vom japanischen Fernsehen abgefilmt hat (wo man, wie im Voiceover erläutert, zu glauben beginnt, dass man eher von den Augen des Fernsehers selbst beobachtet wird) - damit wird suggeriert, dass alle diese Menschen jene Visionen, Alpträume, Ängste, Wünsche, etc., auch von vergangenen Generationen (bzw. Interpretationen davon) gemeinsam verinnerlicht haben bzw. miteinander teilen, sich mitunter sogar darin verlieren, während sie scheinbar auch im steinig-ruhenden Sitzen am realen, mitunter stressigen Leben vorbeirauschen 'wollen' oder auch EINS werden mit Zeit & Raum.

 
Oder wie fantastisch sind bitte schön die Sequenzen aus der 'Zone', die ein gewisser Hayao (offenbar Chris Marker selbst, inkl. Anspielungen auf Tarkovsky's STALKER) für sich erfunden hat, wo er Bilder der Vergangenheit als 'Elektronisches Graffiti' so verzerrt, dass man sie zwar noch immer irgendwie mit bestimmten Sachen und Ereignissen assoziieren kann, diese aber als verfremdete Eindrücke des Verlebten für sich selbst in einer geradezu machtlosen Dimension verharren - wie Geister, die an einen bestimmten Ort gebunden sind und ihre Schicksale ausweglos ad infinitum erleben, wie jene in Antonio Margheritis CASTLE OF BLOOD.


Vorallem das letztgenannte Szenario greift in eines der übergreifenden Themen des Films hinein, der Präservierung von Erinnerungen. Da ist SANS SOLEIL von Natur aus sowieso schon extrem interessant, bietet er doch ein eindringlich-umfassendes Bild vom Japan der 1980er Jahre, erschließt alle greifbaren Aspekte des damaligen, rätselhaften Lebens, konzentriert sich dabei also nicht nur auf das, was die Allgemeinheit im Nachhinein für denkwürdig auserwählte und nur jenes für heutige Generationen aufbereitet. Es kommt für mich ungefähr dem gleich, ein altes Filmmagazin aus vergangenen Jahrzehnten aufzuschlagen und dort Sachen, Ideologien, Trends und Kleinigkeiten zu entdecken, von denen heutzutage nie mehr gesprochen wird. Dieser Film allerdings verfällt insofern weder in Nostalgie oder Verurteilung, fließt stattdessen recht verträumt und mystifiziert zwischen diesen Eindrücken hin und her, mit einem ominösen-morbiden Grundton in petto, der auch nicht davor zurückscheut, die dunklen Seiten, gleichsam wie die zauberhaften, aufzufassen und zu beobachten, sich darüber Gedanken zu machen (u.a. wird in einem Nebensatz 'Selbstmord mit einer Kettensäge' erwähnt, urgh!).


Folglich bietet das alles schon viel mehr als der ursprüngliche Eindruck eines 'besonderen Mondos' und man könnte jetzt noch viele weitere Abschnitte darüber sinnieren, was alles in SANS SOLEIL angesprochen und im Geiste des Zuschauers ausgelöst wird. Ich hoffe jedenfalls, dass meine kurzen Eindrücke euch Leser zumindest davon überzeugt haben, sich diesem Film mal gründlich zu nähern, alles Weitere kommt dann wahrscheinlich von selbst :)




ALL IS LOST - Endlich der ideale Einstieg ins Kinojahr 2014: Tolles konzentriert-effektives Survival-Drama auf hoher, unbarmherziger See. Extrem nah dran am Schicksal dieses einen Mannes, der auf verlorenem Posten ganz langsam vom Wasser eingefangen wird - ums Überleben kämpft und dafür auch trotz aller menschlichen Mühen von seinen seetauglichen Tools Abschied nehmen, irgendwann seine Aufgabe eingestehen muss, je stärker das nihilistische Wesen der Natur auf ihn einschlägt. Das hat zwar alles eine gewisse Murphy's Law-Mentalität, entpuppt sich aber auch nie als zynische Handlungsvorantreibung.


Sowieso macht ALL IS LOST gestalterisch alles richtig und bleibt durchweg angemessen - kein Stück auffallend fancy oder artsy, sondern nüchtern-nachvollziehbar. Da wäre zum Einen die wunderbar-methodische Kohärenz, mit der die Handlungen von 'Our Man' und jene Herausforderungen, die ihm entgegen kommen, vermittelt werden. Daraus entsteht geradezu eine automatische Spannung auf beinahe dokumentarischer, immens greifbarer Grundlage, dass man bei diesem Werk von J.C. Chandor sogar von einem der besseren Action-, sprich AKTIONS-Filme der letzten Jahre sprechen kann. Da bleiben die ARRI ALEXA-Aufnahmen wohlgemerkt roh zurückgenommen, kaum stilisiert aber auch nicht drastisch hardcore.


Auch die musikalische Untermalung passt sich recht gut der Sprachlosigkeit unseres Protagonisten an, wirkt eher als atmosphärische Unterstützung - schwappt als Mischling aus William Basinzki, Popul Vuh und sogar ein bisschen Star Trek zwar auch dezent in melancholischen Pathos über, droht aber nie zu überakzentuieren. Passt sich formgerecht emotionalisierend der Stimmung an und wird mit warmen Umarmungen vom Film empfangen - ein krasser Unterschied zum geradezu verschämten Wechselspiel von Film & Musik in 12 YEARS A SLAVE, welchen ich vorher im Kino sah.


Zuguterletzt muss ich auch loben, wie unaufdringlich der Film sein Sujet vorträgt und behandelt. Solche Survival-Geschichten können immer ganz schnell in Feel-Good-Kitsch umschwingen, wenn zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt wird. ALL IS LOST verfällt nicht in solche einfache Fallen - zeigt uns zwar die tief-persönlichen, ratlosen Gesichtsausdrücke und kniffligen Überwindungen seiner Hauptfigur, muss aber nicht noch Massen an Backstory, philosophischen Monologen oder (ganz schlimm:) Familienfotos in der Kabine vorzeigen, um dem Charakter Tiefe zu verleihen.

Wir lernen auch so, was für einen Mann wir da vor uns auf der Leinwand haben. Das ist geradezu erfrischend und fühlt sich einfach richtig an - ganz konzentriert-effektives Storytelling eben, ohne schmückenden Ballast, superb-minimalistisch und gerade darum aufwühlend-ungestüm, erst recht einfühlsam/-bar.




SHY PEOPLE - BEDROHLICHES SCHWEIGEN - Kenne diesen Titel schon etwas länger und habe den bestimmt schonmal an anderer Stelle empfohlen, ich wollte jedoch nochmals ein paar nähere Gedanken zum Film verfassen, also: bitte sehr^^

In den tiefsten, finsteren Sümpfen von Louisiana verbergen sich die unterdrückerischsten Familiengeschichten und manchmal scheint es echt besser zu sein, sie ruhen zu lassen, anstatt jene eingeborenen Werte als 'Normal-Zivilisierter' (mit anderen persönlichen Konflikten) zu hinterfragen - denn die Wut, die dadurch herausbricht, wirkt derartig zerstörerisch und irreparabel, aber auch schlussendlich bereinigend und entmystifizierend.


Regisseur Konchavolsky gestaltet diese tief ins dual-dysfunktionale, amerikanische Herz reisende Geschichte - welche er sich bereits vor seinem künstlerischen Umzug von Russland nach Amerika mit russischem, jedoch eher universellen Setting erdachte - mit brodelnd-hitziger Spannung und einer klaustrophobisch-kondensierenden Aura im Aufeinandertreffen der gutmeinenden Stadtfrau Diana (Jill Clayburgh) & ihrer problematischen Tochter Grace mit der entfernten Cousine aus dem Süden, Ruth (Barbara Hershey), welche ihr Anwesen in den Bajous und ihre erwachsenen Kinder mit strenger Hand regiert, stets unter den allgegenwärtigen Prinzipien des toten Vaters, dessen Geist seine Hinterbliebenen noch immer im Bann hält.


Diana sucht nach einer seelischen Verbundenheit und Verständigung (und einem guten Artikel daraus, schließlich ist sie Journalistin) mit Ruth, doch ihre Welten können nicht entfernter voneinander sein, brechen jedoch beidesamt unter der aufsaugenden Naturgewalt des stillen, doch vertrackten Sumpfes zusammen, so dass es zwischen 'beiden Familien' zur folgenschweren Eskalation kommt, gefolgt von einer wechselseitigen, auflösenden und schon seit Ewigkeiten dringend-nötigen Katharsis.


Diese nicht ganz undramatische, bisweilen furchteinflößende und geschickt-nachfühlbare Versöhnung zweier konträrer, problembehafteter Weltanschauungen steht für mich als gewissermaßen unterschätztes Werk von einem meiner Lieblingsregisseure aus Russland. Konchalovsky ist in seinen besten Arbeiten neben seinem stets eindringlichen Figurengefüge ein Meister der Bilder und Stimmungen, mit einem vollends-atmosphärischen Soundtrack im eindrücklichen Gepäck (selbst die Sequencer-Fetischisten TANGERINE DREAM halten sich beim Soundtrack zu SHY PEOPLE angenehm zurück).

Umso bedauerlicher ist es, dass sich noch kein Verleih diesem sehr sehenswerten Titel aus dem Golan-Globus-Fundus für den modernen Heimkinomarkt angenommen hat, lediglich auf uralten Videokassetten ist er insofern zu erhalten - dort allerdings nur im gecroppten Bildformat, was beinahe fatal ist für die sinnlich-schauerhaften Bilder des gefallenen und im sumpfigen Boden stagnierten Amerikas. So oder so, wer von euch da draußen schon Gefallen daran findet, wie heutzutage z.B. Jeff Nichols in seinen Filmen die Wurzel von Hass, Persönlichkeitsstörungen, etc. im aufgeteilten Körper von Amerika bzw. der Menschheit an sich erforscht, der wird hier eine mitunter recht bittere, zupackende und finstere Ader eben dieses Komplexes vorfinden.




EIN HALLELUJA FÜR ZWEI LINKE BRÜDER - Man kann das Genre des Spaghetti-Westerns auf Lebenszeit abonnieren, denn selbst wenn man glaubt, man hätte schon jeden einzelnen dieser Filme gesehen, kommt man immer noch an einige obskurere Vertreter ran - vornehmlich auf dem Überraschungs-reichen Medium VHS. Da findet man dann auch dieses archetypischen Wild-West-Lustspiel aus der Hochzeit des Klamaukfeuilletons - hier sogar mit Ninja-As Richard Harrison in der Hauptrolle, der zudem das Drehbuch und offenbar laut imdb ein bissl Regie beisteuerte. Da merkt man schon: der Streifen muss ein Herzensprojekt für ihn gewesen sein.


Da teilt er sich den Film als gewitzter Taugenichts Jesse Smith mit Donald O'Brien, der ihm als Mormonen-Halbbruder auf eine Reise durch den Wilden Westen begleitet. Schließlich haben sie ein Grundstück von ihrer werten Frau Mama geerbt und beide haben grundverschiedene Vorstellungen davon, was sie damit anstellen wollen: Harrison, als ausgefuchst-sympathischer Outlaw-Geselle, will daraus einen Puff erbauen, sein gottesfürchtiger Lester eine Kirche. Für beide Ziele braucht das ungleiche Paar allerdings eine gute Stange Kohlen und so verschlägt es sie von einem aufregenden Lausbuben-, Prügel- & Pistolen-Abenteuer ins nächste.


Diese gleichzeitig gemütliche und abenteuerliche Ader des Films zeichnet sich sodann als unterhaltsame Stärke des Films aus, sobald unsere Helden allzu obskure Bekanntschaften machen, um ihren Geldbeutel aufzufüllen und diesen sodann immer wieder (meist im Konflikt miteinander) gut abgeschmeckt verlieren, wodurch sich ihre Wege auch des Öfteren nochmals mit den Herrschaften vergangener Abenteuer kreuzen, wie ein geschickt-aufgebautes Rollenspiel.

Und genau wie dort, macht die genüsslich-ausgearbeitete Charakterzeichnung reichlich Laune. Allen voran Harrison gibt richtig Gas und hat sichtlich Spaß mit seinem energisch-bumsfidelen Jesse, der immer wieder im pinken Schlafanzug aus den Hütten unschuldiger Mädchen flüchtet. Kommt unfassbar leichtfüßig, profan und freudig-ulkig daher, geradezu wie Franco Nero - etwas, was ich von ihm, dem stoischen Ninja-Bekämpfer, ehrlich gesagt am Allerwenigsten erwartet hätte. Sein Gegenstück Lester legt da natürlich eine ordentlichere, frommere Partitur auf, lässt sich aber auch auf klamaukige und manische Extasen ein, sobald sein Weltbild von seinem Bruder und anderen Fieslingen erschüttert wird. Auch die Nebenrollen, hauptsächlich auf der Seite der Antagonisten, geben wunderbar zynische und erbarmungslose Zeitgenossen ab, ohne allzu streng auf die lockere, Erkundungs-freudige Handlung einzuwirken, schließlich haben wir es trotz moderatem Bodycount und natürlich-hingenommener Gewaltbereitschaft (vorallem im Finale) noch mit einer Komödie zu tun.


Und da bietet der Streifen nicht nur ein gelungen-flottes Tempo, einen tänzelnd-leichtlebigen Score von Carlo Sevina und eine solide Kameraarbeit mit staubtrocken-versifften, eindrücklichen Faschingswestern-Panoramas (diese herrlich-klobigen Klamotten und verlebten Sets - 1A!), sondern natürlich wie es sich gehört, auch noch eine stilechte Berliner Synchro von Hermes Synchron, mit Jürgen Thormann auf Harrison, Arnold Marquis auf O'Brian und einer ganzen Ladung tolldreister Dialoge und One-Liner verrucht-liebenswertester Natur in jedem frechen Mundwinkel der facettenreichen Bevölkerung dieses kleinen, vergessenen und herzallerliebsten Films. Denn dort regiert am Ende auch das Glück für unsere Helden, mit Geld, Frauen und anderen lieben Mitmenschen, zwar nicht unbedingt im Bordell, aber so oder so, bleibt die Kasse immer voll - spendenfreudige Kirchengänger sei Dank.


Tolles Ding! Die VHS von VMP hat ihn sogar im lückenlosen Cinemascope-Format erfasst, natürlich nicht anamorph, aber schon eine super Alternative zu einer nicht-existenten DVD von diesem Film. Kann da jemand mal was gegen machen? Vielen Dank im Vorraus!




SONIC THE HEDGEHOG - THE MOVIE - Realspielverfilmungen sind ja so eine Sache. Und wobei ich gerade den scheinbar verhasstesten Vertreter jenes Genres, SUPER MARIO BROS., liebe, muss auch ich zugeben, dass in jener Filmsparte fast schon obligatorisch ganz viel Kackmist zusammenkommt. Weit gefälliger kommen da animierte Adaptionen von Videogame-IP's an, speziell solche in OVA-Form. Man denke da an beliebte Werke wie die Animes zu STREET FIGHTER 2 oder TEKKEN - sogar RESIDENT EVIL war als CG-Animation offenbar weit näher am Original (recht unbeliebte Ausnahme in ähnlicher Aufmachung: FINAL FANTASY - THE SPIRITS WITHIN).

Kein Wunder also, dass solche animierten Maßnahmen auch für SEGA's Megadrive-Masskottchen getroffen wurden. Die Franchise-Maschinerie ging dabei sogar soweit, dass der blaue Igel MINDESTENS 3 (!) Serien für sich einnahm. Und zwischendurch, im Jahre 1996, wurde dem Fixen mit seinem Foxi sogar noch der obengenannte Movie spendiert, der als stilechter OVA natürlich kaum eine Stunde lang läuft und vom Production Value her kaum gewöhnliche Anime-Standards auf kindergerechtem TV-Niveau übertrifft. Inwiefern er mit der Continuity von irgendwas im Sonic-Universum einhergeht, mag ich nicht beurteilen - jedenfalls ist mir noch nie eine menschliche Prinzessin (mit Affenschwanz alà DRAGON BALL) Sara in all den Jahren aufgefallen, die sowohl mit Sonic als auch (weniger) mit seinem Erzfeind Dr. Robotnik anbandeln möchte und infolgedessen ambivalent, aber auch harmlos in der Handlung vorkommt (natürlich nur in konzentrierten Portionen, bei so einer Laufzeit, aber dazu später mehr).


Auf jeden Fall scheint der Geist der Vorlage, alleine schon im Narrativ recht gut durch: Sonic & Tails verbringen ihren Urlaub im 'Land of the sky', werden aber schnell aus diesem herausgerissen, um beim Präsidenten vorstellig zu werden, der zusammen mit seiner Tochter, Prinzessin Sara, von Robotnik als Geisel genommen wurde. Robotnik benutzt die Leute dann als Druckmittel, um Sonic & Tails auf eine Mission nach Robotropolis im 'Land of Darkness' (quasi eine ruinierte Unterwelt, wobei Robotropolis offenbar wie ein zerstörtes NYC aussehen soll - Postapokalypse?) zu schicken.

Dort wütet nämlich ein außer Kontrolle geratener Metal-Robotnik, der mit seinem GENERATOR das 'Land of Darkness' mit dem 'of the sky' fusionieren will, was folglich nur zur Implosion führen kann. Sobald sich beide allerdings auf den Weg machen, hören der Präsident und die Prinzessin auf, seine Geiseln zu sein - warum das überhaupt im Vornherein gemacht wurde, wird allerdings nie angesprochen. Das alles passiert innerhalb weniger Minuten und dient als zweckmäßiger Setup für eine nachfolgende, atemlos-kinetische Actionshow durch die technokratisch-finsteren Täler der Unterwelt, garniert mit einigen gewitzten Ideen, energiegeladenen Kampfmanövern und einem durchweg luftig-knackigen House-Soundtrack - zudem schaut auch noch Franchise-Liebling Knuckles vorbei, um sich dem Kampf anzuschließen.


Dabei wird sich dann handlungsmäßig auch nur noch von Actionmoment zu Actionmoment gehangelt, damit so auch die Kurzweiligkeit vom Videospiel rüberkommt. Als sich nämlich entpuppt, dass Metal-Robotnik relativ leicht besiegt werden kann, da er auch nur blecherne Hülle ist, mit der Robotnik Sonic & Tails ausschalten wollte, um mit seinem Plan durchzukommen (nämlich Herrscher über die komplett vom Generator zerstörte Welt zu werden), kommt seine viel gefährlichere Erfindung zum Vorschein: Metal-Sonic, ein Cyborg-Wesen, das jede Handlung vom echten Sonic voraussehen kann und somit zu massiven Kampfgefechten beider führt, die nun mit gleichen Kräften um die Zukunft der Menschheit kämpfen - erst recht, als Metal-Sonic ins 'Land of the sky' vordringt und dort ganze Städte ausradiert.


Entschuldigt mich, wenn ich selbst im Jahre 2014 noch immer darüber sappel, aber irgendwie erinnerte mich dieses Szenario doch recht stark daran, was so in der zweiten, actionlastigeren Hälfte von Snyder's MAN OF STEEL geschah. Dass er (oder Nolan oder Goyer) sich jetzt unbedingt was von dieser SONIC-Adaption abgeguckt hat, ist zwar irgendwo recht unwahrscheinlich (auch wenn er recht Anime-affin ist, wie er mal zugegeben hat - was man auch an SUCKER PUNCH sieht), doch ich kam bei vielen Shots nicht umhin, die Ähnlichkeit zu bemerken, erst recht wie gleichsam die Handlung im Vergleich zur Actionlastigkeit hier recht konzentriert gehandhabt wurde und unserem Helden einen anstrengenden Kampf nach dem Anderen aufbürdet. Insofern kann man sogar argumentieren, dass selbst MAN OF STEEL offenbar eine dringliche Videospielmentalität im Storytelling besitzt - interessant! Hier mal eine kleine Bildergalerie zum Vergleich:


SPOILER - Zum Schluss gibt's sogar eine Sequenz, in der Metal-Sonic nach dem endlosen Gekämpfe einen Selbstzerstörungsmodus in einem Vulkan einleitet und von Sonic in den Tod getrieben werden will, mit den Worten 'There is only one Sonic.' - Sonic will ihn sogar noch retten, aber Knuckles hält ihn davon ab, in die Lava mitgerissen zu werden: 'No! Don't do it Sonic!'. Auf den Tod Metal-Sonics lässt Sonic dann auch ein fettes NO! auf der Tonspur zurück - alles FAST 1:1 mit dem, was am Ende vom Superman-Reboot geschieht. Da kommt sogar Prinzessin Sara vorbei und muntert ihn schließlich auf, dass er somit immerhin die Welt gerettet hat. Und schon endet der Plot. - SPOILER ENDE


Zugegebenermaßen bin ich immer recht anfällig, solche Paraleelen zu erkennen bzw. sie mir allein durch Ansätze einzureden (denn man könnte genauso gut Paraleelen zu TERMINATOR im Material sehen) - und im Grunde macht der Sonic-Film mit seiner Leichtherzigkeit und seinem 'Spielspaßfaktor' natürlich einen ganz anderen Eindruck als Snyder's Film, also lassen wir den Vergleich abschließend mal außen vor, schließlich sollte das oben nur mal ein kleiner Abstecher in meine Gedankenwelt sein, als ich diesen Film sah - let's move on^^ Was jedenfalls bleibt ist ein schön kurzweiliges Abenteuer, das die Energie, Attitüde und Sprunghaftigkeit seiner Videospielvorlage greifbar umsetzt und darin konsequent-aufregend voranprischt, mit einigen recht eindrucksvollen Animationen, einem durchweg kindlich-naiven Charakter und massig zackige Rasanz - man sollte kein AKIRA erwarten, erst recht nicht was Dramatik und Ernst betrifft, aber muss ja auch nicht immer sein.




TUNNEL DER LEBENDEN LEICHEN - Mit knapp 83 Minuten ist die Fahrt durch den Leichentunnel recht schnell vorbei und konzentriert sich in seiner Handlung und Charakteretablierung auf die Essenzen, hält seinen angepreisten Horrorfaktor auch immer etwas zurück, um dann aber mit schön plakativer Härte herauszusprießen. Das kommt ganz gut dem angepeilten Hauptprotagonisten Inspector Calhoun gleich, der sich immer recht manierlich und typisch britisch, aber auch herzhaft-zynisch gibt, wenn's um seinen Beruf und dem Umgang mit Mitmenschen geht. So wird dann auch das allgemeine Bild des zeitgenössischen Londons in diesem Film gezeichnet, wo reiche, narzistische Schnösel meinen, mit Geld jede Frau kaufen zu können und wo junge Leute zweimal hinschauen, ob sie jemandem helfen wollen, der am U-Bahn-Steig herumliegt.

 
Wie heftig dann dagegen die Einsichten ins Untergrund-Leben des Subway-Kannibalen wirken, der sich als missgebildet-verstörter Maneater, ähnlich Frankensteins Monster o.ä., zwar immer neue Opfer sucht, aber auch ausgeschlossen von der Gesellschaft lebt (wie wir gegen Ende erfahren, aus Gedankenlosigkeit der Bauunternehmen, welche die ungebrauchten Katakomben offenbar über ihn und seine Familie einstürzen ließen), sein finster-verwirrtes Dasein umringt von den dahinvegetierenden Überresten seiner Liebsten und Opfer verbringen muss, während das Leben an der Oberfläche anhand von Unterhaltungsmedien, Sex-Shops und Pubs der Dekadenz frönt. Da zeigt der Film seine größten Stärken, zeigt Mitleid für diese machtlos-angetriebene Kreatur, mit einfühlsamen Plansequenzen durch seine versiffte Behausung, zusammen mit einem schluchzigen Soundtrack. Diese vermitteln geradezu eine makabre Tragik, erinnern an ähnliche Szenarien, wie der Anblick Juan's auf seine massakrierte Familie in Sergio Leones 'TODESMELODIE' oder auch das triste Abschwenken von durch grässliche Experimente verstümmelte Körperteile in Bruno Matteis 'KZ9 - LAGER DI STERMINIO'.

 
Diese innewohnende Ambivalenz macht TUNNEL DER LEBENDEN LEICHEN durchaus interessant, nur hatte ich fortwährend das Gefühl, dass manchmal allzu uninspiriert mit gewöhnlichen Genre-Charakteristika gearbeitet wurde, das Setting etwas doll verschnarcht und ausschließlich zweckmäßig in die Puschen kommt (siehe: der offensichtlich seperat gedrehte Gastauftritt von Christopher Lee) und mir z.B. der Fokus auf das junge Paar im Film stark am Arsch vorbei ging - erst recht, als das Mädel jener Beziehung von dem Untergrund-Kannibalen gefangen wird und zur kreischenden Hilda verkommt, das 'Monster' in vergewaltigende Ekstase versetzt und somit kurz davor vorbeischrammt, das Herz des Films für diese Kreatur zunichte zu machen (wenn man denn auch akzeptieren will, dass es die Morde aus Notwehr oder aus seinem Überlebenswillen heraus begeht).

 
Im Endeffekt muss ich die morbid-verstörenden und bitter-traurigen Leichensequenzen natürlich an und für sich als beachtenswertes Highlight im Film anerkennen, sowie auch der Ansatz, Sympathie für das Monster unter den Leichenbergen zu empfinden. Allerdings gibt es Filme aus dem Genre, auch aus früheren Zeiten (wie eben u.a. FRANKENSTEIN), welche diesen Ansatz noch eindrücklicher und zielgerichteter vermittelt haben, mit einer stärkeren emotionalen Resonanz und sogar einem geschickterem Spannungsaufbau. Dennoch ein überraschender Semi-Exploiter mit Herz.




SCHWARZE MESSE DER DÄMONEN aka DER ANTICHRIST - So, letzte Woche habe ich ja einen recht schön-verspielten EXORZISTen-Exploiter aus Italien namens VOM SATAN GEZEUGT gesehen und an dieser Stelle euphorisch besprochen, da war es mir nur recht, dass ich pünktlich zu Beginn dieses Sonntages einen weiteren Knaller aus diesem Subgenre sichtete. Allerdings ist Alberto De Martino's Abklatsch vom Friedkin-Welterfolg eine etwas ernüchterndere und voraussehbarere Geschichte geworden.

Man geht natürlich immer im Vornherein mit gewissen Erwartungen an solche plakativen Rip-Off-Werke heran, vorallem mit dem Auftauchen von neckischem Spaß. In dem Fall hat De Martino eine verhältnismäßig engstirnigere Variante vorgelegt. So verwurzelt er seinen ANTICHRIST in deutlich erzkatholische Gefilde, nimmt den Mythos vom Exorzismus halbwegs für voll und verziert das daraus entstehende Ambiente mit einer guten Menge selbstauferlegten Ernst und ehrfürchtig-seliger Symbolik in handwerklich durchaus gelungener Kompetenz. Auch wenn man beim zweckmäßigen Plotkonstrukt aus einer brav-geradlinigen Konzentration des US-Exorzisten-Handlungsgeflechts mit italienischem Flair & Folklore nicht wirklich von einem geschickten Spannungsaufbau sprechen kann, so ist die formale Gestaltung geradezu stilecht.


De Martino setzt dabei auf prunkvoll ausgestattete Kulissen, geschmeidige Kran- & Dollyfahrten (von Joe D'Amato übrigens), streng-biedere Klamotten, sowie einem beschwörenden Kakophon-Score von Morricone & Nicolai. Die Darstellerführung hingegen...nunja, könnte besser sein, wenn man schon auf ernst versucht. Der Inhalt auf der 'normalen' Ebene wird dadurch aber nicht allzu schwer ins Interessenfeld des Zuschauers gelenkt, bleibt sogar leider recht farblos und konventionell. Umso mehr kann man sich freuen, wenn sich der Film dann doch immer mal wieder an phantastischen Verrücktheiten versucht. Und da hat selbst De Martino in seiner augenscheinlichen Bemühung um Ernsthaftigkeit einige wunderbare Sequenzen herausgezaubert.


Da verzerrt er das Bild mit einem irren Weitwinkel-Objektiv, setzt in intensiven Hypnosesitzungen Bilder vom Inferno des Mittelalters in bizarren Wald-Sets um, wo sich inmitten hässlicher Pickelfratzen, entfärbter Landschaften & Menschen und abgefuckter Satans-Rituale nicht nur eine hitzige, groteske Erotik & Blutschmatzerei verbreitet, sondern natürlich auch noch eine psychotronisch-wirre Dimension des Teufels ausbricht, die auf der realen Ebene eine ganze Menge Unheil - sprich vorsintflutliche Greenscreen-Effekte und billige Budenzauber-Tricks - sowie sexuelle Entgleisungen austeilt.

Das klingt nun durchaus fantastisch und bringt reichlich Höhepunkte für den Film mit sich, man spürt aber im Verlauf der Handlung allmählich, dass trotz reichlich obszönem Sprachgebrauch vieles vom Irrsinn nur allzu brav bleibt, noch unter Friedkin-Niveau. Zwar redet der Teufel durch das besessene Mädel immer wieder vom Ficken und Schwanzreinstecken, lässt sich aber wie ein glattgebügelt-pragmatisches One-Hit-Wonder selten andere Aussprüche einfallen und muss stattdessen wieder irgendwelche Schränke fliegen lassen oder alte Männer mit schwebenden Händen erschrecken - selbst die Kotze wird nur in kleinen, klobigen Mengen verspritzt. Kein Wunder, dass die Männer Gottes da am Ende mit erwarteter Leichtigkeit und faustdickem 1:0 gewonnen haben - vor so einem Teufel haben doch höchstens nur noch die 3 Stooges Angst...oder besonders anfällige Glaubensanhänger.


Dies alles passt auch allzu gut zur Darstellung von Frauen und Sexualität im Film. Wer da aus der Reihe tanzt und ein bisschen 'unabhängig' sein will, wird als Nutte an die heilige Johanna herangezerrt und gezwungen, diese zur Vergebung/Heilung anzutatschen. Das soll auch für unsere Protagonistin gelten, die sich als selbsternannter Krüppel doch so sehnlichst wünscht, wieder laufen zu können (sogar in extatische Frustrationen deswegen verfällt) - nur der Teufel (oder in der ersten Phase: Hypnose in ein früheres Leben) kann ihr im Endeffekt den Wunsch erfüllen. Schließlich entsagt die heilige Statur ihr die Heilung, warum auch immer. Die anderen Hilfesuchenden entlässt die dann ja auch zum selbstmörderischen Sturz von den Treppen, schließlich waren sie schon dem Teufel verfallen. Aiaiai, was für eine echt 'gnädige' Sau...


Ob man die Ideologie vom ANTICHRIST nun an die große Glocke hängen muss, ist fraglich - hängt einzig und allein von der Toleranz des Zuschauers dafür ab, schätze ich mal. Schließlich lässt De Martino's Film als Produkt seiner Zeit und seiner leicht verdaulichen Rip-Off-Mentalität genug Distanz dafür übrig. Ich empfand ihn leider dann doch ein Stück weit zu spießig und provinziell-artig, als dass er wirklich einen so schön verspielten Spaß und erst recht so ein kreatives Aufmischen des ExEx-(Exorzisten-Exploitation)-Genres alà VOM SATAN GEZEUGT vorweisen konnte. Aber wenn er es, neben der allgemeinen Stilsicherheit in Kamera & Ton, mal versuchte - Junge, Junge...dann ging's aber echt gut ab, erst recht im Hinblick auf die überschwängliche, ominös-präsente Architektur-Symbolik. Also bewerte ich das alles mal einfach schließlich so: mit Einschränkungen genießbar.




KICKBOXER FROM HELL - Da wir es hier mit einem Godfrey-Ho-Film zu tun haben, gilt wieder mal: ZODIAC AMERICA 3 - KICKBOXER FROM HELL ist eine recht ernüchternd zweigeteilte Affäre. Während Ho selbst erneut eine wunderbar irrwitzige, actionreiche Rahmenhandlung - um einen Gwailo-Kickboxer, der ein Mädel vor der Satansbruderschaft (andere Gwailos, die sich eingekleidet haben wie eine Karikatur von Indianern) und deren wie ein Wrestler geschminkter Anführer Luzifer beschützen UND für das große Kickboxing-Turnier in den Bergen trainieren will - besteht der Hauptpart des Films wieder mal aus einem anderen, älteren Film, den sich die IFD-Schmiede von Joseph Lai im Vornherein eingekauft hat.


In diesem Fall gestaltet sich dieser als biederer HK-Grusel, der schon recht weit vom CAT-III-Standard entfernt ist, um ein junges Ehepaar, dass in seinem neuen Haushalt von spukend-mörderischen Gespenstern und einer schwarzen Katze (mit weißem Hemd unterm schwarzem Frack, also nicht komplett stilecht) heimgesucht wird, aufgrund einer schlimmen, intriganten Vergangenheit etc., etc.


Das Zusammenspiel beider Parts wirkt wie gewohnt kaum stimmig, wie in anderen Werken des Ho & Lai-Duos geschieht dies einerseits durch ein zusammengeschnittenes Gespräch aus beiden Filmen, andererseits wird ab und an suggeriert, dass Luzifer selbst einen bösen Zauber über das Ehepaar auferlegt (auch wenn es sich in jenem Plot eindeutig um den Geist der Ex-Frau handelt, der all dies geschehen lässt).

Auch die Tonspur bringt eine einigermaßen verbindende Komponente, mit einem zusammengeklauten Soundtrack aus Stücken von populären Horrorfilmen wie Halloween, A Nightmare on Elm Street, Hellraiser, Re-Animator und sogar Feuerteufel (Tangerine Dream kommen sogar noch öfter zum Einsatz), der sich über die gesamte Laufzeit verteilt. Visuell passen die Geschichten allerdings kein Stück zueinander. Der olle Gruselstreifen scheint Ende der 70er/Anfang der 80er entstanden zu sein, zeigt eine gewisse, inszenatorische Kompetenz - bleibt aber ausschließlich handwerklich-bieder und konventionell-schnarchig.


Ho's Rahmenhandlung aus dem Jahr 1992 hingegen brilliert mit wunderbar klobigem Set- & Kostümdesign, forciert-vorantreibenden und surrealen Schwachsinnsdialogen sowie Hackfressen-ziehenden Import-Honkdarstellern (mit knallchargigsten Synchronsprecherleistungen), die einigermaßen ordentlich aber hauptsächlich so plakativ-verspielt und auch ein bisschen blutig fighten wie der spärlich aufgebaute Plot .Einen schicken Showdown in der 'Hölle', wo Hammer gegen Hammer gekämpft wird, gibt es auch dazu. Das hebt die Stimmung dann doch ordentlich an und trägt den Zuschauer wohlig-energiegeladen bis zum Ende durch diese obskure, strunzdoofe Videothekenware.


Mein Tipp allerdings: wenn man schon Godfrey Ho sehen will, dann am besten solche, die komplett von ihm gedreht wurden und sich vollends dem kloppenden Wahnwitz ergeben, wie z.B. UNDEFEATABLE von 1994.

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