Sonntag, 10. Juli 2016

Tipps vom 04.07. - 10.07.2016



MALABIMBA - KOMM UND MACH'S MIT MIR - Andrea Bianchi hatte ich anhand seiner „Rückkehr der Zombies“ schon einmal unter die Lupe genommen, insofern wollte diese wiederum binnen Schlossmauern abgedrehte Ballung an Lust, Intrige und rasender Pornographie schnell begutachtet werden, da hat der Titel ohnehin schon seine klare Ansage hinterlassen. Ohne Umschweife lässt der Film zu Beginn also nicht viel verstecken, was sich unter gotischer Traummusik zunächst als Rausch des Mysteriösen ausgibt, sodann gierig auf den Reiz des Fleisches schielt. Wie herrlich ordinär dort das hochbürgerliche Gewand abgelegt wird und einen Teufel namens Lucrezia Borgia durch die Unschuld ihrer Nachfahren jagen lässt, entwickelt schnell exploitatives Format voller Zooms, deftiger Visagen sowie ebenso plakativer Schaubuden-Effekte, anhand derer das Übernatürliche hier Moral, Sex und Fehden aufmischt. Vater Andrea (Enzo Fisichella) mag dabei (dank der Schier-Synchro) noch aufgebläht geifern und seine Tochter Daniela (Katell Laennec) vor den Versuchungen unserer Zeit im Kloster-haften Exil schützen wollen, doch Hormone werden hier nicht bloß von geisterhaften Zauberkräften vertreten aktiv. Schwägerin Nais (Patrizia Webley) kann nämlich entgegen seines Widerwillens nicht die Hände von ihm lassen, ganz gleich, ob sie ihren im Wachkoma liegenden Gatten, sprich seinen Bruder, hintergeht und zudem noch weitere Liebhaber im selben Anwesen hält. So genussvoll Bianchi jene Frevel auskostet, um auf körperliche Erkundungstour zu gehen, ist es um jede moralische Eindeutigkeit geschehen, da mag Andrea noch so sehr „Bedecke dich!“ verlangen: Sex macht Laune und lässt seiner Natürlichkeit freien Lauf; die Schönheit schnappt zu, wie sie sich hier auch über Umwege mit den Erfahrungswerten der Pubertät als Vorbildfunktion verknüpft. Man lernt voneinander und das Patriarch ist machtlos, gar auch nur ein geiler Bock, der sich seiner Witwe wegen aber noch selbst geißelt und dafür auch die Bedürfnisse seiner Tochter hemmen will.


Schluss damit, der darf sein blaues Wunder erleben, sobald Daniela selbst Hand anlegt, Gäste provoziert und mit fremder Zunge spricht, mit dieser auch gerne weiter geht. Bianchi nimmt all dies mit obszönem Knalleffekt wahr, gibt den Gaffer in der Schlafzimmeroptik und ist gewiss nicht verlegen, die Verführung im ringsum von Kerzenschein wie Baustrahler beleuchteten Gemäuer auszuwalzen, so ungehalten die Erwachsenen auch um die Testamentsvollstreckung wie um einen Kadaver kreisen. Die Berührungen geben sich sodann stets schlüpfrig, laszives Geilmachen erweist sich als Permanenz weiblicher Beschaffenheit, bis es die Männerwelt hier nicht mehr halten kann und der Film an sich deshalb auch unverschämt ins Explizite springt. Da werden Narrativ und Dramaturgie der Lust wegen vergessen, wenn solo oder zu zweit die Vereinigung geschieht, auf dass selbst der Blick der keuschen Nonne Sofia (Mariangela Giordano) durchs Schlüsselloch zur Begierde gezwungen wird. Folglich gerät der Film auch allmählich auf die Pfade des Exorzismus, wenn die unverhoffte Nymphomanie Danielas keine Grenzen mehr kennt, dem paralysierten Onkel einen Blowjob bis zum Infarkt gönnt und auch Sofia von ihrem Gelübde abbringt. Nicht, dass Bianchi daran den erhobenen Finger üben würde, eher einen gesteigerten Fieberstand für die erotischen wie aberwitzigen Belange der Szenarien, die sodann gerne in Hysterie sowie weitere plumpe Sprüche münden, ehe die Reißleine der Opfergabe dort ein Ende finden lässt, wo der Film eh kaum noch Interesse hatte, irgendeine Story zu erzählen. Möchte man ihn da stumpf oder nur ehrlich nennen? Egal, wie man sich entscheidet, bleibt auch jenseits des Ficks noch erheblich viel Spaß über, wie zynisch sich untereinander selbst bei Trauerfeiern angeschnauzt wird, wie offenherzig das Verlangen nach dem Erbe bestritten und stets die unübersehbare Sexsucht des Ensembles vom Herrn Vater vergeblich verklärt wird. Es bleibt unter solchen Umständen gewiss nicht ruhig oder taktvoll in einer Atmosphäre konzentrierter Sinnlichkeiten - warum aber auch Wilde müde machen?




MO TAI aka DEVIL FETUS - Achtung, ein Film von der Category III wieder mal, das bedeutet in der Hongkonger Kinowelt meist ein Bündel an energiegeladenen Abartigkeiten, das nicht verlegen ist, voll Nihilismus ins traditionelle Wertesystem hineinzuschneiden. Junge Impulse des Zeitgeists, mit Blick auf die New Wave um die 80er Jahre herum, packen da besonders gerne via Genre-Geschichten einige heiklere Themen an, die das moderne Weltkino womöglich reeller ins Auge fassen kann, doch um jenes geht es heute nicht. Hung-Chuen Lau - sonst eher als Kameramann einiger Einstandswerke John Woos, Ringo Lams oder Tsui Harks tätig - bringt in seinem Debüt insofern den Terror in die Wohlstandsfamilie anno 1983. Blitzartiges Tempo ist auch bei ihm gegeben, wenn sich die Cheng-Familie eine urige Vase mit Penisformat vom Markt ins Haus ersteigert, die wir als Zuschauer schon früh und effektvoll als Ausgeburt des Unheimlichen ausmachen können. Noch aber denkt sich keiner was, die Frauen des Haushalts warten ab, dass ihre Männer von wichtigen Auslandsreisen zurückkommen, doch ganz so glücklich können derartige Zustände nicht sein, wenn sich das Phallussymbol bei einer der geehelichten Schwestern beinahe wie selbstverständlich zur Masturbation anschmiegt.


Man mag es Hypnose oder teuflische Verführung nennen, doch dass einsame Hausfrauen hier im Unterbewusstsein besonders empfänglich für Abwechslung sind, motiviert sich sowohl in der Ab- als auch in der Anwesenheit der Patriarchen, die im Verlauf der Handlung meist teilnahmslos und höchstens für die eigene Gemütlichkeit eingebunden einstehen. Kein Wunder also, dass das männliche Geschlecht hier sogar schneller vom Teufel besessen wird (interessante Schnittpunkte zu „Malabimba“), wenn Eifersucht, sexueller Frust und Gewalt ans Tageslicht kommen, wo vormals die Unschuld vermutet wurde, sprich eine offenbar bewusst spärliche Charakterisierung. Was unter der Oberfläche der Normalität schlummert, wird also alsbald zur Definition der jeweiligen Männerparts, so wie es diese auch als erste sehen, wenn ihre Frauen von schleimigen Dämonen in Leidenschaft gewogen werden; so wie jeder böse Zauber völlig überreagiert, wenn sich eine Frau nur etwas abseits der Konventionen traut. Häusliche Gewalt zeigt sich sodann mit einer extremisierten Fratze, die besonders befremdlich in der geregelten Behausung wie aus dem Nichts auftaucht, mit purem Ekel zum Amok im ehemaligen Frieden ansetzt. Es versetzt gemessen am turbulenten Narrativ durchaus einen wirksamen Schock, so wie enorm morbide Masken madenverseuchte Selbstmörder aus Mustergatten machen, die nach dem Tod die Lebenden heimsuchen, gar neues Leben in der ehemaligen, inneren Sicherheit anbauen.


Das Omen“ und andere Genre-Vertreter standen durchaus Pate, wie das Übel hier ohnehin volkstümlich als „Teufel aus dem Westen“ bezeichnet wird, damit durchaus auf einen kritischen Einfluss westlicher Medien sowie die Angst vor 1997 ansprechen könnte, doch ehrlich gesagt passiert der ganze blutige Zauber daran mit derartig eigenständiger Coleur, dass solch eine vorbeugende West-Weisung nur schwer das Subversive am ganzen Film verhindern kann (außerdem bedient sich dieser für alle Situationen der Musik von Brian Eno und Co.). Das verhält sich ungefähr wie mit „Mystics in Bali“, inwiefern das Lokalkolorit Magie gegen Dämonie einsetzt (man bemerke auch die lockere Rolle der Tiere), aus Bildern an Volkssagen eben eigenständige Horrorszenarien entwirft. In diesem Film ist schon die Oma mit festem Glauben dabei, die Mächte der Urahnen sowie Adlerblut gegen Spukgesellen einzusetzen, ganz zu schweigen vom Laser-beherrschenden Mönch, der einen kunterbunten wie höllischen Trip binnen der Laufzeit durchmacht. All dies macht wiederum deutlich, wie tief der Film das Böse schon mitten in der Kultur verwurzelt antrifft, die übersteigerte Brutalität des Testosteron somit auch als etwas Innewohnendes angeht, das man noch so sehr als Sturm an schwarzer Magie gestalten kann. „Devil Fetus“ schützt sich halbwegs mit der Empathie zum Glauben darüber hinweg, doch die Folgen sind am Menschen dieselben - natürlich eine Grundeigenschaft des Horrorfilms an sich. So geradlinig das Grauen hier als Effektkanone im Eigenheim ankommt und naive Beziehungen in einen Strudel der Ungewissheit zieht, bleibt sodann doch noch jede Menge Konsens übrig, wie vieles auch einfach verharmlost im Spektrum eines Poltergeists einwirkt.


Wenn aber jedoch die Unantastbarkeit des Körpers bedroht wird, dieser von Teufelshand Mutationen, Spaltungen und Angriffe ausführt, bedroht und vergewaltigt, zieht der Film alle Register, um eine Familie durch eine intime Hölle zu schicken. Da quetschen die vier Wände, da beißt Schäferhund Bobby zu, bis der besessene Bruder dessen Leiche unterm Bett hortet und bald durch die einer Frau ersetzt: Dieser Schrecken eines Familiendramas wird zwar zur Unterhaltung beschleunigt und ins Absurde getrieben, doch die Wahrheit darin bleibt einem nicht verborgen, erst recht, wenn das Finale im Keller stattfindet, eigentlich ein bitteres Blutbad voller Entsetzen, Vergewaltigungen und Verwandtenmord aufzieht, das ohne als solches definierte Monster in der Mitte beispiellose Tiefen auf die Leinwand projizieren könnte. Schade, dass Hung-Chuen Lau solch mutige Schritte eher erahnen lässt und potenzielle Zwischenräume im Verlauf weniger zur Charakterisierung als für dynamische Schauwerte sowie belanglose Leerläufe nutzt. Er wagt es eben auch nicht, die Rohheit des Alltags so direkt und politisch anzugehen wie es Tsui Hark z.B. in „Söldner ohne Gnade“ präsentierte, dafür romantisiert er einiges mit Blick zum Wohlstand in Verbindung mit mystischen Traditionen, die in der Kombi bedingt am Konsens rütteln und mehr zur Fantasy tendieren. Zumindest lässt sich dadurch nichts an Spaß missen, wenn der Eskapismus zum Budenzauber breit getreten wird und Kuchen mit Würmern füllt. Nur eben die Raumteilung dessen mit allzu echten Ängsten verzerrter Psyche, Hass und Gewalt inmitten der Familie spricht Töne an, die den Schauer-Standard teilweise in echte Furcht überschwappen lässt. Zwar nicht mit Vollmacht, aber knallhart genug.




DER TOLLWÜTIGE aka DU BRUTALES SCHWEIN! - Nanni Vitali (Helmut Berger) ist ausgebrochen! Seine Gang an Fieslingen im Fluchtwagen begleitet ihn sodann durch einen ersten Akt, der nicht nur per ästhetischer Brutalität jeden Unschuldigen am Straßenrand des Verbrechens grundlos in den Boden stampft, mit Füßen tritt und wüst beschimpft. Wer da Polizist ist, dürfte bei Begegnung garantiert als Leiche enden, so wie der blinde Hass willig ins Auge des Todes schaut und keine Skrupel hat, Geiseln zur Flucht bei voller Fahrt heraus zu schmeißen. Sergio Griecos letzter Film knallt die Hoffnungslosigkeit an erster Stelle derartig derbe rein, dass ein Endzeitfilm draus gebären müsste, beinahe wie eine Abrechnung mit der Menschheit darüber zu sein scheint, in welche Permanenz der Gewalt sie sich nicht nur binnen des Genres italienischer Krimis zurückentwickelt hat - dennoch Grund genug für ihn ist, einen bitterbösen Reißer draus zu basteln. Die gnadenlose Misanthropie Vitalis bleibt dementsprechend primitiv und kaltschnäuzig im Sud des Verbrechens, konterkariert vom Gesetz, das durch Kommissar Santini (Richard Harrison) vertreten wird und zumindest durchweg plakativ entschlossen wirkt, das Schlimmste zu verhindern und den Opfern beizustehen (manchmal auch für einen Funken Comic Relief zu sorgen). In Sachen brachialer Spruchfertigkeit schenken sie sich jedenfalls nichts, was bei Freunden zynischen Unterwelt-Vokabulars für helle Begeisterung sorgen sollte.


Vorerst aber kratzt der Film an der Verletzlichkeit aller, jedoch mit einer Qualität, die mit befremdlichen wie nicht gerade sinnbefreiten Aspekten auf die ausweglose Herzlosigkeit des Terrors auf mediterranen Straßen eingeht. Helmut Berger ist dabei enorm ausschlaggebend als Fessler der Leinwand mit einer Visage am Operieren, die einen jede freie Sekunde anspucken sowie eine Kopfnuss verpassen könnte. Grieco hält fasziniert drauf, eigentlich schon ganz natürlich, wie sich Menschen ohnehin - ob nun per Leinwand, anderen Medien und Co. - mit dem Reiz der Furcht im Nacken auf Augenhöhe mit dem Bösen begeben wollen. Dazu kommt aber noch die Musik Umberto Smailas, deren Synth-Rhythmen manch neugierige Töne mit Powerchords und Ambient-Flächen abgeben, ehe ihre Positionierung zur Kernigkeit entschiedener beim Moloch ankommt. Dass Musik wie diese innerhalb einer Vergewaltigung vorherrscht und reiteriert wird, wenn Vitali erneut auf sein Opfer Giuliana (Marisa Mell, mit welcher Berger zur Zeit des Drehs wohl zusammen war) zugeht, parallel der Freund der Frau vermöbelt wird, scheut jedenfalls jeden Vergleich und irritiert umso mehr, wenn man sich als Zuschauer dabei erwischt, im Bann vom Fieber der Hölle auf Erden zu verharren - vielleicht nur für einen kurzen Augenblick, aber wenn man nicht schon total abgebrüht ist, kann einen mitunter der Schlag treffen (soweit auch, dass die Szene in „Jackie Brown“ vorkam).


Nur kurze Zeit darauf aber bemerkt man wieder die übertriebene Neigung zu Faustschlägen, sogar in Zeitlupe so lange auf die Taten der Täter fixiert, dass Voyeurismus einsetzt, ehe Kalk auf den Sterbenden geschüttet wird. Trotz überzeichneten Sleaze wird es im Nachhinein aber nicht an emotionaler Aufgewühltheit mangeln, wenn sich Giuliana allmählich unter Polizeischutz begibt und dennoch mit Argusaugen von Vitali beobachtet sowie benutzt wird. So nimmt der Film an ihrem Martyrium teil und projiziert sogar ihre Visionen der Angst, doch es ist schon bezeichnend, wenn sie nach einem folgenden Banküberfall komplett aus der Handlung verschwindet. Es konstruiert sich an ihr, dem Gesellschaftsbild und der Spannung des Kriminellen eben mehr das Duell zwischen Vitali und Santini - zwei spärlich entwickelte Figuren mit dem Ziel vor Augen, den jeweils anderen aus dem Verkehr zu ziehen. An solch einer primären Schwarz-Weiß-Malerei bleibt aber noch genügend Raum, um den unbedingten Sadismus Vitalis mit einer Urgewalt aufzubretzeln, wie er selbst in Standardsituationen seinesgleichen sucht, keine Gefahr scheut, um Rache/Blutdurst zu befriedigen. Selten wird man einen Charakter so völlig ohne Gnade finden, der auf Alte und Junge, Männer und Frauen losballert und seinem Überlebenswillen mehr Platz einräumt als jedweder Menschlichkeit.


Eine Ausnahme bildet da sein Verhältnis zur Schwester, die ihn nicht verurteilen, aber angesichts seiner Taten auch nicht gutheißen, ihm nur temporär aushelfen kann. Jene Fassungslosigkeit setzt der Film sodann in weitere Untaten um, Geiselnahmen und bleihaltige Hinrichtungen, die Vitalis absolutem Verlangen nach Gehorsam geschuldet sind. Wer da nicht reinpasst, wird gequält und gedemütigt, auf dass der Schmier-Faktor Griecos ins Unermessliche steigt. Der Showdown ist in dem Fall zumindest trotzdem kein Moment der Katharsis à la Selbstjustiz-Dramaturgie, sondern ein dreckiges Scharmützel in der Entstehungsphase eines kollektiven Traumas - stumpf in Gesichter schlagend und Klingen wetzend, bis die Tollwut am Boden liegt, Gerechtigkeit gesiegt hat und doch noch nur wenig von einem Heilungsprozess versprechen mag. Nicht, dass Griecos Film großartig auf Letzteres aus wäre, als dass er eher die formatfüllende Action am Abgrund einzufangen versucht, aber der Grad Pessimismus darin bleibt gewiss nicht unverknüpft in Sachen emotionaler Relevanz. Zum Ausbau von Zwischentönen und kritischen Überraschungen fehlt es Grieco jedoch durchaus an Geschick, die Exploitation lässt grüßen und somit auch ein Stück Fun an der Fiesheit. Vorbildlich ist die Kunstfigur Vitali so oder so nicht gezeichnet - doch es zeigt sich mal wieder in bester „Berserker“- und „Herz aus Stahl“-Manier, das selbst Arschlöcher einen Film ziehen können, so widersprüchlich das auch sein mag, im besten Fall auch anerkannt werden darf. Dass „Du brutales Schwein!“ (toller Alternativtitel) da zumindest halbwegs zwischen den Stühlen steht, macht ihn insofern schon recht sehenswert.

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