Sonntag, 10. Januar 2016

Tipps vom 04.01. - 10.01.2016



IM SCHATTEN DER FRAUEN - "[...] Auf der Suche nach dem Glück braut sich in beiden Herzen ein Schmerz aus Eigennutz und des Sich-vernachlässigt-Fühlens zusammen, der in Garrels Verknappung umso intensiver eskaliert, je unvereinbarer sich die Partner ihrem Gegenüber behaupten wollen beziehungsweise müssen, um die Oberhand zu behalten. [...] Andererseits ist Garrel aber keiner, der daraus eine Lehre ziehen will und zur Monogamie zurückzukehren drängt, da er die Ungewissheit seiner Figuren ernst nimmt, statt sie der Moral zu unterwerfen. Gesellschaftsmodelle und Politik sind hier eher die Schuldigen für eine Menschenzunft, die sich und andere belügt, um einen Status zu erhalten und aufrechtzuerhalten. [...]"



(Die komplette Kritik gibt es auf CEREALITY.NET zu lesen.)




DER TÖDLICHE FREUND - Neues Jahr, neues Konzept: Bei "Der Witte on-screen" werde ich versuchen, zu ausgewählten Filmen so kurzweilig und informativ vor der Videolinse zu labern, wie es normalerweise sonst in Textform vonstatten geht. Der erste Streifen für diese Prozedur (und was für einer!) ist zufällig dieses Werk hier von unserem liebsten Wes (R.I.P.). Einen freundlichen Videogruß wünsche ich hiermit meinen werten Mitmenschen anhand des folgenden Links:






POINT BREAK - "[...] Was die zwischenmenschliche Interaktion angeht, kann man sich also auf eine Kicherrunde im Angesicht sich wahnwitzig ernst nehmender Offenbarungen vorbereiten. Das Herzblut des Films ist jedoch keine Lachnummer: Wie Utah und Co. mit Wingsuits durch die Alpen zischen, per Snowboard italienische Bergklippen umkurven, sich an Felswänden und Wasserfällen entlanghangeln und natürlich in die schärfsten Wellen seit Menschengedenken schmettern, bietet athletische Formvollendung, die man auf der Leinwand selten so hautnah erlebt. Als geistiger Nachfolger Willy Bogners fängt Ericson Core die Ekstase der Natur mit einer Euphorie ein, die stets ehrfürchtig über den Abgrund schaut, aber ebenso mitten ins Geschehen hinein springt. [...]"



(Die komplette Kritik gibt es auf CEREALITY.NET zu lesen.)




SEBASTIAN UND DIE FEUERRETTER - "[...] Als erwachsener Zuschauer wünscht man sich jedoch mehr dramaturgisches Gewicht; insbesondere gegen Ende nimmt die Gefahr auf der Suche nach Angelina eine abarbeitende Note ein, die letztendlich nur leicht über den Rand der Sicherheit schaut. Die erheiternden oder sentimentalen Sequenzen hingegen dürften es zwischendurch jedem Alter recht machen, konzentrieren sich besonders auf Freundschaft und fördern das Verständnis zum Gegenüber, ohne dass Duguays Inszenierung auf anbiedernde Töne zurückgreifen müsste. Er hält sich teilweise vielleicht zu kurz mit jenen Aspekten auf, ansonsten geht sein audiovisuelles Talent durchaus mit beachtlichen Aufwand darin auf, dynamische Szenarien voller Tapferkeit und Esprit zu erschaffen, die eine gute Balance zwischen Naturverbundenheit, Realismus, Naivität und Effekt halten können. [...]"



(Die komplette Kritik gibt es auf CEREALITY.NET zu lesen.)


Bonus-Zeugs:

GESCHENKEZEIGEN 2016 - Genau das, was der Titel verspricht! 75 Minuten lang mit mir abhängen und herausfinden, was ich alles in den Feiertagen geschenkt bekommen habe - BluRays, DVDs, VHSs, Bücher, Magazine, Videospiele, Sticker und andere wichtige Utensilien zum Überleben!

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